Wie wäre es, wenn du eines Tages wie die S-Dressurreiter ebenfalls Piaffe und Passage reiten könntest? Und dies, ohne dass du dein Pferd dafür monatelang einem Dressurreiter in Ausbildung geben musst und ohne Verwendung von irgendwelchen Hilfsmitteln oder gar Gewalt? Ich selber habe vor ein paar Jahren von der konventionellen Reitweise zur Reitkunst gewechselt und bereue keine Minute, im Gegenteil. Inzwischen schwebe ich mit meinen Pferden (Lusitano und WB) in Sphären, von welchen ich früher nur zu träumen wagte. Wie kommt man dorthin? Natürlich geht dies nicht von heute auf morgen, jedoch dauert es auch nicht Jahre und es braucht dafür auch nicht ein teures Dressurpferd, denn alle Pferde, alle Rassen können es lernen. Das Diagonalisieren wie wir es nennen, ist eine gute gymnastische Übung für die Pferde, mit welcher wir in der Reitkunst schon relativ früh beginnen. Ist ein Pferd im Vorfeld entsprechend vorbereitet und gymnastiziert, ist es keine schwierige Übung, zumal die Pferde (v.a. die Hengste natürlich) von Natur aus den Bewegungsablauf vom Imponieren und Spielen kennen.
Der Umstieg von der "sportgeprägten" Reiterei zur Reitkunst ist jedoch nicht zu unterschätzen. Einerseits ist es eine andere Philosophie, andererseits ist die Hilfengebung oft nicht gleich. Dazu kommt, dass wir nicht nach der Skala der Ausbildung trainieren, sondern die Balance und die Geraderichtung bereits von Beginn an im Auge haben und die gesamt Lektion danach richten, den nur ein "gerades" Pferd, kann seine gesamte Kraft entfalten, Tragemuskulatur entwickeln und gesund bleiben. Das Wohlbefinden und die Gesundheit des Pferdes steht demnach an erster Stelle. Das Pferd ist der Hauptakteuer, nicht der Reiter. Der Reiter hat klar in seinen Ansagen und demütig zu sein, von ihm wird verlangt, dass er sich stetig weiterentwickelt und hinterfragt und grundsätzlich den Fehler bei sich selber sucht.
Was nun kann ich dir bieten? Ich werde deinem Pferd keine Piaffe beibringen, aber ich kann mit dir zusammen den ersten Grundstein in diese Richtung legen. Ich kann dir den Umstieg erleichtern, dir den Zugang in die Reitkunst zeigen, dich aufklären, dich eine Weile begleiten bis du deinen Weg vor dir siehst und bereit bist, ohne meine Hilfe weiterzugehen. Ich kann dir Übungen zeigen und dich instruieren. Ich kann dein Pferd analysieren und dir Tipps geben, ich kann dich, wenn du die ersten Meilensteine geschafft hast und auf einem gewissen Level bist, weitervermitteln.
Ich sehe mich nicht als Reitlehrerin, ich sehe mich als dein Coach für eine gewisse im voraus vereinbarte Zeit, die wir intensiv nutzen (Mail, Sms, Zoom, Telefon, allenfalls vor Ort etc.).
Hast du Interesse und bist auch bereit, dafür eine gewisse Summe aufzuwenden? Dann kontaktiere mich und ich werde schauen, ob du in mein Coaching passt.