Infobox Pommernenten | Tier-Inserate.ch Enten, Entenvögel Kleinanzeigen
Die Pommernente ist eine gute Schneckenjägerin, ist robust und bei jedem Wetter draussen. Die ProSpecieRara Pommernente ist eine der letzten Vertreter des Landenten-Typs in Europa. Die Pommernente gehört also zu den Entenarten der gefährdeten Nutztiere und ist daher Pro Specie Rara gelistet. Zu den Rassemerkmalen gehört, dass die Pommernenten schwarz oder blau sind und einen weissen Latz haben. Da Pommernenten spalterbig sind, kann es auch weisse Tiere geben. Pommernenten sind flugunfähige Enten, die sich also sehr zur «Schneckenvertilgung» eignen. Die Enten brauchen unbedingt genügend Wasser um sich reinigen. [Quelle: Tierinserat Nr. 294472 + 295029 + 336715] Pommernenten Info bei ProSpecieRara: https://www.prospecierara.ch/de/tiere/rassenportraets/gefluegelportraets/pommernente.html
Die Pommernente ist einer der letzten Vertreter des Landenten-Typs in Europa, was an ihrem langen, breiten und tiefen Körper und der waagrechten Haltung erkennbar ist. Charakteristisch für die zutraulichen Pommernente ist ihr auffälliger, weisser Brustlatz, der die Züchter immer wieder herausfordert, soll er doch gut gezeichnet mit klarer Grenzlinie auf der Brust der Enten prangen. Es gibt zwei Pommernenten Farbschläge: schwarz mit grünem Glanz und blau (grau).
Die Legeleistung der Pommernente ist erstaunlich: über 150 Eier im Jahr sind durchaus möglich, wobei die Eier ca. 70 g schwer sind. Sogar mehrjährige Enten bringen noch gute Leistungen und ziehen kurz vor Mauserbeginn im Sommer oft noch zuverlässig eine Brut auf. Trotz ihrer Grösse wirken sie nicht plump. Diese sehr leise schnatternden Enten sind unermüdliche Schneckensucher und sehr wirtschaftlich. Die Jungenten sind ausgesprochen wetterhart. Die Pommernenten wachsen schnell heran und befiedern sich rasch, nach nur 4-5 Monaten sind sie ausgewachsen. Das optimale Schlachtalter liegt bei 5-6 Monaten, auch weil zu diesem Zeitpunkt die Mauser das Rupfen der Tiere erleichtert. Das Fleisch gilt unter Kennern als Delikatesse. Trotz dieser Vorzüge gibt es in der Schweiz und in Deutschland nur noch wenige Züchter, die sich dieser attraktiven Rasse gezielt annehmen. Wie bei den meisten Enten lassen sich auch hier Männchen und Weibchen gut unterscheiden: Der Erpel hat einen helleren, olivgrünen Schnabel und eine Schwanzlocke, während der Schnabel des Weibchens eine dunklere, schiefergraue bis schwarz Färbung zeigt. Die "Bohne", die Schnabelspitze, ist bei beiden Geschlechtern schwarz.
Die Erpel wiegen ca. 3 kg, die Enten zwischen 2.3 und 2.7 kg. [Quelle: Tierinserat Nr. 319081]