Gerne ein Hinweis auf die Kampagne von Bund und Tierschutz gegen den illegalen «Hundehandel im Internet».
ZITAT 🇨🇭 Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen
Kampagne gegen Hundehandel im Internet: Den Hund kennenlernen, bevor man ihn kauft
Immer mehr Personen kaufen ihren Hund über dubiose Inserate im Internet. Die Tiere stammen dabei meist aus tierschutzwidrigen Hundeproduktionen im Ausland. Die Hunde werden oft illegal in die Schweiz importiert, sind häufig krank und zeigen Verhaltensstörungen. Um dem Onlinekauf von Hunden entgegenzuwirken, starten der Bund und der Schweizer Tierschutz STS eine Informationskampagne. Auch auf rechtlicher Ebene will der Bund Gegensteuer geben: Die internationale Zusammenarbeit im Kampf gegen den illegalen Hundehandel soll gestärkt werden. Zudem gilt seit dem 1. Februar 2025 ein höheres Mindestalter für Welpen beim gewerbsmässigen Import.
Fazit: Das Online bestellen, bezahlen und liefern lassen von Hunden (auch Katzen) via Internet ist ein absolutes No-Go!
ℹ️Hundeinserate Hinweis:
Ab März 2018 gelten für alle 🐶 Hunde Inserate (u.a. Rassehunde und Mischlingshunde) besondere Eintragsbestimmungen! Denn gemäss «Schweizer Tierschutzverordnung» (TSchV) Artikel 76a - «Anbieten von Hunden - Massnahmen gegen den illegalen Hundehandel» sind Vorname, Name und Adresse der Anbieterin oder des Anbieters und das Herkunftsland und Zuchtland des Hundes zwingend in jedem Hundeinserat anzugeben! Weitere Infos entnehmen Sie bitte dem folgenden Forumsbeitrag «TSchV: Massnahmen gegen den illegalen Hundehandel ab März 2018» unter Tierforum.tier-inserate.ch/topic.asp?TOPIC_ID=3918
Bei Angabe der 🐶 Hunde Chipnummer wird die 15-stellige Identifikationsnummer selbstverständlich auch von «Tier-Inserate» überprüft. Weitere Infos zur Mikrochip-Nummer finden Sie unter Chipnummer Hund 🐶 (Transponder, Microchip).
Dem illegalen Online Tierhandel kann unter anderem durch eine schonungslose Aufklärung (Informationskampagne) und eine sehr restriktive Inserate Freischaltung entgegengewirkt werden. Dabei sind bei Weitem nicht nur Hunde & Hundewelpen betroffen (illegaler Hundehandel), sondern auch bei Katzen sind massenhaft geldgierige «Tiervermehrer» unterwegs. Das liegt wohl auch daran, dass sich Katzen («zuckersüsse» Kitten) in der Regel einfacher verhökern lassen als Hunde. Nach bald 20-jähriger «Tier-Inserate» Erfahrung sind leider auch bei Katzen Kleinanzeigen Betrug und Missbrauch sehr häufig anzutreffen.
👉Ende 2024 lebten rund 554'000 Hunde in der Schweiz. (Quelle: Tierstatistik.Identitas.ch)
Missbräuche die Sie auch vermeiden sollten!
Missbrauch: Gleiches Tierinserat immer wieder neu erstellen / starten
Tier-inserate.ch/info/inserate-dubletten
Missbrauch: Inserieren unter verschiedenen E-Mail Adressen/Accounts
Tier-inserate.ch/info/multiple-email-accounts
Missbrauch: Inserate immer aktualisiert - zuoberst in der Inserateliste
Tierforum.Tier-Inserate.ch/topic.asp?TOPIC_ID=3701